Leben
Es ist soweit. Sei für die Vollkommenheit bereit.
Ist es vermessen, anzuerkennen, daß wir vollkommen sind?
Die Antwort lautet nein.
Wer hat uns erschaffen: Gott
Wer ist vollkommen: Gott
Vollkommenheit schafft Vollkommenheit
Es ist soweit. Sei für die Vollkommenheit bereit.
(Petra Held, 2015)
Zweck
Das Leben hat einen Zweck. Nur einen Zweck hat das Leben.
Das Leben will immer nur geben. Geben ist der Zweck für das Leben.
Erkenne Deinen Zweck in Deinem Leben.
Gebe in Dein Leben den Zweck für Dein Leben.
Bestimme den Zweck Deines Lebens.
(Petra Held, 2015)
Die Wehren der Welt verehren die Welt.
Es ist an der Zeit, die Zeit dahingehend zu nutzen, das wahre Menschsein zu leben.
Wir alle sind hier, um glücklich zu sein.
Wir alle sind hier, um liebevoll zu sein.
Wir alle sind hier, um miteinander zu sein.
Wir alle sind hier, um friedlich zu sein.
Wir alle sind hier, um füreinander da zu sein.
Wir alle sind hier, um aufbauend zu sein.
Wir alle sind hier, um unterstützend zu sein.
Wir alle sind hier, um fürsorglich zu sein.
Wir alle sind hier, um helfend zu sein.
Wir alle sind hier, um das Leben, um alles, was lebt, zu lieben.
Es ist an der Zeit, alle Waffen niederzulegen.
Jeder verpflichtet sich, nichts und niemanden zu töten.
Die Bundeswehr und alle Wehren der Welt werden zu Wehren für Frieden,
Aufbau, Rettung, Unterstützung und Hilfe.
(Petra Held, 2015)
Wir brauchen stabile Mischwälder. Wir lassen die Finger von allen bestehenden Wäldern. Wir fügen vielmehr sanft Bäume hinzu. Wir pflanzen in unseren Städten Bäume an, nicht einmal im Leben, sondern ständig. Wir bauen in den Städten und Gemeinden Grünflächen auf, entfernen alte, nicht mehr zu gebrauchende Gebäude und pflanzen dort nachhaltig in Mischkultur. Wir entsiegeln Flächen und pflanzen heute an. Wir lassen den Rasen länger wachsen, lassen ihn stehen, werden Wildblumen sehen. Wenn wir ihn schneiden, dann leise, ohne Motor, wir holen das Alte hervor, machen es vorsichtig mit Muskelkraft. Wir bauen Teile des Rasens in einen Mischkulturengarten um. Wir machen uns schlau, was in der Natur gut zusammen paßt und pflanzen nachhaltig mit Liebe ein. Wir pflanzen Obstbäume und essen naturnah unsere Äpfel, Birnen, Pflaumen, Kirschen und vieles mehr. Wir tauschen unsere Sachen mit dem Nachbarn. Wir fragen, tauschen uns aus, bilden Gemeinschaften.
Wir sind als Kinder Dreirad, Roller, Fahrrad, Kettcar gefahren. Warum haben wir damit aufgehört? Fangen wir heute wieder an. Dreirad für Erwachsene, Roller, Fahrrad, Kettcar für Große. Warum fahren wir täglich Auto, stehen im Stau, verschmutzen die Luft, wenn wir Muskeln, Kraft und Ausdauer haben können? Warum nicht ins Kettcar steigen und gemeinsam täglich Spaß haben? Nicht nur am Wochenende und in der Freizeit, sondern täglich. Autos werden gebaut mit Tretfunktion, integriertem herausnehmbaren Fahrrad. Los geht es, weg vom Auto, rein in die Freiheit. Warum nicht Busse entwerfen, wo jeder trampeln kann, Spaß von Anfang an. Bevor wir einen Motor anwerfen, fragen wir uns: Geht das auch anders, leise, mit eigener Kraft?
Wir erschaffen Energiebeschaffungsgeräte. Ein Heimtrainer wird zugleich Energiebeschaffungsgerät. Fitness-Studios machen ihre eigene Energie. Im Haus, vor dem Haus werden Energiebeschaffungsgeräte ein- und aufgebaut: Fahrräder, Laufbänder, Crosstrainer, Drehsachen usw. Ein kleines Windrad wird aufgebaut, das wir auch selbst antreiben können.
Wer es sich leisten kann, schafft sich ein Solardach an. Bewohner einer Straße bilden eine Gemeinschaft. Firmen schließen sich insoweit zusammen. Sie gründen einen Vermögensstock. Er bleibt unangetastet, wächst durch Einzahlungen. Mit den Erträgen werden die Häuser nach und nach mit Solar ausgestattet, erhalten neue, nachhaltige Heizungsanlagen, Bäume werden gepflanzt. Danach wird der Vermögensstock wieder aufgelöst. Alle haben gewonnen, weil für alle die Luft zum Atmen besser geworden ist.
Wir essen einfach, wir essen naturnah. Obst vom eigenen Baum, von eigenen Sträuchern, gepflückt und gegessen. Gemüse aus dem eigenen Garten, geerntet und gegessen. Alle unsere Zellen im Körper leben und brauchen für ein lebendiges Leben lebendige Kost. Verwirrte Zellen verirren sich. Zellen im Irrtum können den Körper nicht einwandfrei arbeiten lassen.
Über alles, von man nicht hat, muß man sich keine Sorgen machen. Einen fremden Arbeitsplatz kann man verlieren. Den eigenen Arbeitsplatz - einfaches Haus, Mischkulturengarten, Energiebeschaffungsgeräte, Kompost - darf man hegen, pflegen, sanft verschönern und genießen. Fahrzeuge ohne Motor brauchen nur den eigenen Motor, den Körper. Man darf den Körper hegen, pflegen, sanft aufbauen und achtsam einsetzen. Viel Spaß.
(Petra Held, 2015)
Sich selbst gut versorgen heißt nicht, daß man sich vom anderen trennt. Sich selbst gut versorgen heißt, mit allem stets gut versorgt zu sein und in diesem Bewußtsein geben zu können. Wenn man hat, kann man geben. Was braucht man für ein gutes Leben: reine Luft zum Atmen, naturnahe Nahrung, sauberes Wasser, ein einfaches Haus, eine sinnvolle Beschäftigung, Liebe, Freude, Freiheit, Frieden.
(Petra Held, 2015)
Rauchen ist dem Körper nicht dienlich.
Rauchen ist dem Leben nicht dienlich.
Höre einfach damit auf.
Alkohol ist dem Körper nicht dienlich.
Alkohol ist dem Leben nicht dienlich.
Höre einfach damit auf.
Fleisch ist dem Körper nicht dienlich.
Fleisch ist dem Leben nicht dienlich.
Fleisch ist den Tieren nicht dienlich.
Fleisch ist der Umwelt nicht dienlich.
Fleisch ist der Erde nicht dienlich.
Höre einfach damit auf.
Wenn Du das Leben, die Menschen, die Erde liebst,
kannst Du nicht rauchen, keinen Alkohol zu Dir nehmen und kein Fleisch essen.
So einfach ist das.
(Petra Held, 2015)