Raus aus den Betten, jetzt gilt es, die Erde zu retten.
(Petra Held, 2015)
Irgendwann hängt er dran, auf daß ich ihn sehen kann.
Wie kam er dran? Irgendwann, ich weiß nicht wann, fing alles an.
Das Leben regte sich, der Boden bewegte sich.
Die Pflanze strebte zum Licht, auf Leben als Baum erpicht.
Jetzt zeigt der Apfel sein Gesicht und er zeigt es für mich.
Ich darf ihn pflücken, mich nach ihm bücken.
Doch etwas darf ich nie. Ich darf den Baum nicht zwingen in die Knie.
Ich darf ihn ehren, achten und halten,
nur so kann er für uns alle gestalten.
(Petra Held, 2015)
Wir wollen doch wohl lachen
und kein Problem daraus machen.
(Petra Held, 2015)
Na warte, du schöne Tomate.
Ich nenne dich Agathe.
(Petra Held, 2015)
Der Baum
Er ist ein wunderbares Wesen.
Erlesen, erhaben.
Seine Gaben sind erlesen, erhaben.
Wunderbar, ihn hier zu haben.
(Petra Held, 2015)
Genuß!
Nicht Verdruß!
(Petra Held, 2015)
Lachen, anlachen, mitlachen, auch lachen.
Lachen, einfach um zu lachen.
(Petra Held, 2015)
Meine Güte, eine neue Blüte.
Und was für eine tolle neue Blüte.
Meine Güte.
(Petra Held, 2015)
Wo ist viel los?
Wo ist es famos?
Im Herzen ist viel los.
Im Lieben sind wir riesengroß.
(Petra Held, 2015)
Alles klar, mir geht es wunderbar.
Wie geht es Dir? Komm her und sag es mir.
(Petra Held, 2015)